Erzieher*innen und Sozialarbeiter*innen leisten täglich Großes – oft bis an ihre eigenen Grenzen. Doch wer ständig für andere da ist, übersieht leicht die eigenen Bedürfnisse. Das Helfersyndrom beschreibt genau dieses Dilemma: Schwäche und Hilflosigkeit werden bei anderen erkannt und akzeptiert, im eigenen Selbstbild jedoch verdrängt. Diese Fortbildung beleuchtet, wie ein überstrenges Ideal des Helfens zu Erschöpfung führen kann – und warum es wichtig ist, eigene Grenzen wahrzunehmen.
Im systemischen Arbeiten stehen nicht die einzelnen Menschen als Individuum im Fokus, sondern die sozialen Systeme, in denen sich diese aufhalten. Das kann eine Familie, eine Klasse, ein Team oder ein anderes soziales Netzwerk sein.
Die Interventionen in der systemischen Arbeit zielen deswegen vor allem auf die Kommunikations- und Interaktionsmustern zwischen den Menschen ab und richten sich weniger an jede*n Einzelne*n.
Hinzu kommt noch, dass die systemische Arbeit nicht etwa der Problemfokus, sondern die strenge Lösungsorientierung auszeichnet. Im Mittelpunkt steht also nicht die Analyse von Problemen, sondern die Beschäftigung mit ihrer Auf-Lösung. Besonderes Gewicht kommt hierbei den Ressourcen zu, die jedes soziale System bietet.
In dieser Veranstaltung erwarten Sie die theoretischen Grundlagen der systemischen Arbeit, die praktischen Basistechniken und natürlich die angeleitete Selbstreflexion und Selbstthematisierung. So kann jede*r den eigenen beraterischen Stil erkennen und weiterentwickeln.
Sie fordern Flexibilität statt Geld, suchen Sinn statt Status, identifizieren sich mit Aufgaben statt mit Institutionen, möchten leisten, aber auch leben und ihre Führungskräfte sollen sie coachen und bitte nicht anleiten.
Aber wer sind die seit den 1980er Jahren Geborenen eigentlich sonst noch? Was kennzeichnet, eint und unterscheidet die Generationen? Und wie können Sie als Führungskräfte jene Alterskohorten für sich gewinnen und an sich binden, die mittlerweile das Gros aller Bewerber und Angestellten auf dem Arbeitsmarkt ausmachen?
Hallo. Ich bin ein kleiner Blindtext. Und zwar schon so lange ich denken kann. Es war nicht leicht zu verstehen, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man ergibt keinen Sinn. Wirklich keinen Sinn. Man wird zusammenhangslos eingeschoben und rumgedreht – und oftmals gar nicht erst gelesen. Aber bin ich allein deshalb ein schlechterer Text als andere? Na gut, ich werde nie in den Bestsellerlisten stehen. Aber andere Texte schaffen das auch nicht. Und darum stört es mich nicht besonders blind zu sein.